Ab jetzt mit dem iPad unterwegs

Ziemlich schnell war mir klar, dass ich mir das iPad kaufen will. Alles, was sonst so an e-Book-Readern angeboten wurde, gefiel mir einfach nicht (das Lesen von PDFs ist mein geplantes Haupt-Einsatzgebiet; Mail und Web ist natürlich auch nicht schlecht) oder ist nicht lieferbar. Die Frage war nur, welche Version es sein sollte. Die 32GB-Version hätte mir sicher gereicht, mit der UMTS-Version habe ich von vornherein geliebäugelt. Auch an die WiFi-only-Version habe ich gedacht, denn ein MiFi, oder das Huawei-E5830, von dem ich gerade bei Tom Schimana gelesen habe, hätte dafür sorgen können, dass ich mit einem UMTS-Gerät für Notebook, iPad und Handy auskäme. So richtig darüber nachgedacht habe ich noch nicht, denn als ich die Vorbestellungs-Termine für den 28. Mai und dann auch noch für den 7. Juni verpasst habe, bin ich sowieso davon ausgegangen, erst Ende Juni ein iPad zu bekommen. Als ich aber gestern Vormittag bei meinem lokalen Apple-Dealer angerufen habe, waren doch tatsächlich noch welche vorrätig. Auf die Schnelle habe ich mich für ein Gerät mit 32GB und UMTS entschieden, dieses war dann aber doch schon ausverkauft, als ich in den Laden kam (Vor dem Apple-Store zu übernachten, schien mir dann doch ein wenig übertrieben!). Das iPad mit 64GB und UMTS war allerdings noch da … Naja, eigentlich kann man nie genug Speicher haben … Und wenn schon eines verfügbar ist, dann muss man natürlich zugreifen.

Welche Programme (sorry, Apps natürlich …) benötige ich:

1Password: Vor einiger Zeit schon bin ich auf dem MAC von KeepassX auf 1Password umgestiegen, da sich das einfach sehr gut in den Browser integriert. Die iPad-Version ist zwar ziemlich teuer, aber der Komfort synchronisierter Passwörter ist es wert, auch wenn die iPad-Version bei weitem nicht so komfortabel ist, wie die MAC-Version.

GoodReader: Ein sehr guter PDF-Betrachter. Entgegen meinen ersten Befürchtungen lassen sich Dokumente auf dem iPad sehr gut lesen. Das Glossy-Display, welches ich bei den Notebooks überhaupt nicht mag, stört so gut wie überhaupt nicht. Die Fingerabdrücke (meine Frau stand sofort mit einem Lappen hinter mir!!!! 🙂 ) sind aber schon ein wenig nervig.

Clients für SSH, RDP und VNC suche ich noch.

Mental Case lässt leider noch auf sich warten. Das benutze ich zum Lernen auf dem MAC und warte jetzt auf die iPad-Version.

iWork und OmniGraffle benutze ich auf dem MAC; mit den iPad-Versionen könnte man auch unterwegs arbeiten, ohne immer das Notebook herausholen zu müssen. Vermutlich werde ich damit aber bis zur iPad-Software 4 warten, denn ohne eine gescheite Möglichkeit, zwischen den Programmen zu wechseln, ist das “richtige” Arbeiten nicht wirklich gut möglich.

Tja, und der Rest muss sich zeigen.

4 Replies to “Ab jetzt mit dem iPad unterwegs”

  1. Irgendwie finde ich das spaßig.. der Artikel nach “Tagebuch eines DRM-Opfers” bezieht sich auf eines der geschlossensten Systeme überhaupt, wo man ohne itunes schwerlich Daten transferieren kann.. und dass dann für 800€.. jedem das seine.

    1. Manchmal verstehe ich auch nicht was ich mache … 😉
      Aber zum Reisen halte ich das iPad im Moment wirklich für das ideale Gerät. Ich werde aber ganz sicher keinen “Content” kaufen, der mit DRM gesichert ist.

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