Vor ein paar Tagen war es soweit. Zwei Upgrades haben mein jetzt genau zwei Jahre altes MacBookPro von einer 160er auf eine 250er und dann eine 320er Festplatte gebracht. Jetzt war es an der Zeit diesem GigaByte-Wahn abzuschwören und wieder zurückzugehen. Nach diesem Downgrade habe ich nur noch 256GB in meinem MBP.
Und was soll ich sagen: Es hat sich gelohnt. Die Kiste rennt wie noch nie, die Anwendungen starten viel schneller als früher und insgesamt “fühlt” sich der Rechner beim Arbeiten fast doppelt so schnell an. Und auch die Schenkel glühen nicht mehr so stark durch, wenn man mit dem Notebook auf dem Schoß arbeitet.
Die Schrauben waren schnell raus- und wieder rein gedreht und wo ich gerade beim “Drehen” bin: Das Einzige, was sich in meinen zukünftigen Notebooks jemals wieder drehen wird, sind die Lüfter! 🙂
Was mich jetzt aber schon wundert ist, warum es die iMacs nicht mit SSD gibt …
Lass mich mal raten. Du hast die OCZ Vertex in der MAC Edition gekauft? Die soll aber auch klasse sein. Aber 2 jahre alter Mac? Da ist die SSD doch mehr wert als der Rechner?
Es ist eine Samsung geworden. Kostet ca. 200 Euronen weniger und ist ähnlich schnell. Und wenn ich das MBP damit noch gut ein Jahr benutzen kann hat es sich schon gelohnt. Meine Windows-Notebooks habe ich früher eigentlich immer im Jahreswechsel ersetzt. Da relativiert sich auch das “Gerücht”, das MACs viel teurer sind.